Bei der Ganzkörperskelettszintigraphie werden planare Aufnahmen des gesamten Skeletts von Schädel, Körperstamm und den proximalen Extremitätenabschnitten in anteriorer und posteriorer Sicht erstellt, die nach Bedarf und spezieller Fragestellung durch Aufnahmen der distalen Extremitätenabschnitte bzw. weitere Projektionen (lateral/schräg) komplettiert werden können.
Die Teilkörperskelettszintigraphie bildet demgegenüber nur ausgewählte Abschnitte des Skeletts ab. Die Knochen-SPECT erzeugt Tomogramme einzelner oder zusammenhängender Skelettabschnitte (Ganzkörper-SPECT), die bei Anwendung von Hybrid-Systemen (SPECT/CT) mit einer CT des untersuchten Skelettabschnitts verglichen, fusioniert und gemeinsam beurteilt werden können.
Die Mehrphasen-Skelettszintigraphie bezieht durch frühe Messungen die Radioaktivitätsverteilung in der arteriellen und venösen Blutbahn in die Untersuchung ein.
Die Skelettszintigraphie ist eine der am häufigsten indizierten nuklearmedizinischen Verfahren und muss evtl. speziell an die Fragestellung des/der einzelnen Patienten/Patientin in der Durchführung angepasst werden. Sprechen Sie uns daher bei Fragen an.
Radiologie Nuklearmedizin Adickesallee
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