Unsere oberen Atemwege und Verdauungsorgane sind täglich unzähligen entzündungs- aber auch krebsfördernden Substanzen ausgesetzt, die in fester oder flüssiger Nahrung, als Rauch, Dampf oder Feinstaub vorkommen können.
Über verschiedene Wirkmechanismen können diese zu einer Schwächung des Immunsystems, chronischen Entzündungen und somit zu Kopf- und Gesichtsschmerzen führen und letztlich über das Stadium der Zellentartung auch zur Tumorentstehung beitragen.
Nahezu alle Erkrankungen im Kopf-Hals- und Nasennebenhöhlenbereich sind zu Beginn fast immer schmerzlos oder gleichen den Symptomen eines grippalen Infektes. Symptomen wie z.B. länger anhaltende Schluck- oder Kaubeschwerden, chronischer Husten, Lymphknotenvergrößerungen, dauerhafte Kopf- oder Gesichtsschmerzen, Schwäche, Müdigkeit und Abgeschlagenheit müssen immer weiter abgeklärt werden.
Mithilfe ultrahochauflösender MRT- und spezieller dosisarmer CT-Untersuchungen können alle Strukturen der Kopf-Hals- und HNO-Region detailliert dargestellt und auf krankhafte Veränderungen hin untersucht werden. Es ist somit möglich, Patienten /Patientinnen mit lokalen aber auch diffusen, schlecht abgrenzbaren Beschwerden in kürzester Zeit und mit ausgesprochen hoher diagnostischer Sicherheit zu untersuchen.
Die spezialisierte HNO- und Gesichtsschmerzdiagnostik trägt hierdurch maßgeblich zur Vorsorge aber auch Früherkennung von Erkrankungen im HNO- und Kopf-Halsbereich bei.
Die Kiefergelenks-MRT ermöglicht eine strahlenfreie nicht-invasive dreidimensionale Diagnostik der Kiefergelenke. Die sichere Erkennung und Einteilung der verschiedenen Myoarthropathien der Kiefergelenke und deren Umgebung erfordert jedoch eine strenge Systematik in der Durchführung der beidseitigen morphologischen und funktionellen Beurteilung während der MRT-Untersuchung.
Diese kann durch die Verwendung von Hochfeld-MRT-Geräten, spezieller Untersuchungsspulen sowie die Erfahrung tausender jährlich durchgeführter Kiefergelenks-MRT-Untersuchungen bei uns garantiert werden. Die Abklärung der möglichen gesundheitlichen Störungen der Kiefergelenke und deren Umgebung bei der sogenannten Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) erfolgt mittlererweise als bildgebender Goldstandard mit der Magnetresonanztomographie (MRT).
Sie erlaubt wie kein anderes Verfahren eine ultrahochauflösende Darstellung der Hart- und Weichgewebe und liefert hierdurch einen enormen Informationsgewinn. Aufgrund statischer und in Bewegung durchgeführter Untersuchungsabschnitte können Fehlstellungen und Strukturveränderungen aber auch Funktionsstörungen beurteilt werden.
Über die Bemessung der Gelenkstellung in Bezug zur Gelenkpfanne und Schädelbasis ist es heute möglich dem / der Zahnarzt /Zahnärztin und seinem/ihrem Labor konkrete Angaben über die Einstellung des Bisses zur okklusalen Rehabilitation zu geben.
Die Computertomographie der Kiefergelenke stellt in der Regel eine Ergänzung der Kiefergelenksdiagnostik mittels MRT dar.
Sie wird in Einzelfällen als röntgenbasiertes Schnittbildverfahren angewendet, wenn der Fokus der Fragestellung die Dichte des Mineralsalzgehaltes des Knochen betrifft. Sie wird an einem hochmodernen 128-Zeilen hochauflösenden strahlenarmen Volumentomographen angeboten.
Es werden 3D-Volumendatensätze der Kieferregion in Untersuchungszeiten von wenigen Sekunden gemessen und dreidimensional nachverarbeitet, um die optimale Information für den/die Behandler/in zu präsentieren
Kiefergelenks-MRT und Kiefergelenks-CT ermöglichen eine nicht-invasive dreidimensionale Diagnostik der Kiefergelenke.
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