Radiologie Nuklearmedizin Adickesallee
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Kopf-Hals-Diagnostik

Mithilfe ultrahochauflösender MRT- und spezieller dosisarmer CT-Untersuchungen können alle Strukturen der Kopf-, Hals- und HNO-Region detailliert dargestellt und auf krankhafte Veränderungen hin untersucht werden.

Unsere oberen Atemwege und Verdauungsorgane sind täglich unzähligen entzündungs- aber auch krebsfördernden Substanzen ausgesetzt, die in fester oder flüssiger Nahrung, als Rauch, Dampf oder Feinstaub vorkommen können.

Über verschiedene Wirkmechanismen können diese zu einer Schwächung des Immunsystems, chronischen Entzündungen und somit zu Kopf- und Gesichtsschmerzen führen und letztlich über das Stadium der Zellentartung auch zur Tumorentstehung beitragen.

Erkrankungen im Kopf-Hals-Bereich

Nahezu alle Erkrankungen im Kopf-Hals- und Nasennebenhöhlenbereich sind zu Beginn fast immer schmerzlos oder gleichen den Symptomen eines grippalen Infektes. Symptomen wie z.B. länger anhaltende Schluck- oder Kaubeschwerden, chronischer Husten, Lymphknotenvergrößerungen, dauerhafte Kopf- oder Gesichtsschmerzen, Schwäche, Müdigkeit und Abgeschlagenheit müssen immer weiter abgeklärt werden.

Detaillierte Diagnostik

Mithilfe ultrahochauflösender MRT- und spezieller dosisarmer CT-Untersuchungen können alle Strukturen der Kopf-Hals- und HNO-Region detailliert dargestellt und auf krankhafte Veränderungen hin untersucht werden. Es ist somit möglich, Patienten /Patientinnen mit lokalen aber auch diffusen, schlecht abgrenzbaren Beschwerden in kürzester Zeit und mit ausgesprochen hoher diagnostischer Sicherheit zu untersuchen.

Die spezialisierte HNO- und Gesichtsschmerzdiagnostik trägt hierdurch maßgeblich zur Vorsorge aber auch Früherkennung von Erkrankungen im HNO- und Kopf-Halsbereich bei.

Vorteile der MRT in der Hals-Kopf-Diagnostik

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  • In einem Untersuchungsschritt Darstellung aller elementaren Strukturen (Weichteile, Kehlkopf, Stimmbänder sowie Arterien und Nerven um alle potentiellen Erkrankungsorte in einer Untersuchung erfassen zu können.
  • Hochpräzises diagnostisches Verfahren bei bereits bestehenden Beschwerden oder zur Verlaufskontrolle.
  • Funktionelle Speicheldrüsendiagnostik zum Ausschluss von Steinen oder Tumoren.
  • Als MRT zur strahlungsfreien Vorsorgeuntersuchung bei Patienten/Patientinnen mit speziellen Erkrankungsrisiko einsetzbar.
  • Als optimierte Niedrigdosis-CT mit einer Bildauflösung von weit unter 1 mm auch bei jungen Patienten/Patientinnen anwendbar.
  • Hohe diagnostische Sicherheit durch überragende Bildqualität bei jeweilig patienten- und symptom-individualisierten Untersuchungssequenzen.

Kiefergelenks-MRT

Die Kiefergelenks-MRT ermöglicht eine strahlenfreie nicht-invasive dreidimensionale Diagnostik der Kiefergelenke. Die sichere Erkennung und Einteilung der verschiedenen Myoarthropathien der Kiefergelenke und deren Umgebung erfordert jedoch eine strenge Systematik in der Durchführung der beidseitigen morphologischen und funktionellen Beurteilung während der MRT-Untersuchung.

Diese kann durch die Verwendung von Hochfeld-MRT-Geräten, spezieller Untersuchungsspulen sowie die Erfahrung tausender jährlich durchgeführter Kiefergelenks-MRT-Untersuchungen bei uns garantiert werden. Die Abklärung der möglichen gesundheitlichen Störungen der Kiefergelenke und deren Umgebung bei der sogenannten Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) erfolgt mittlererweise als bildgebender Goldstandard mit der Magnetresonanztomographie (MRT).

Sie erlaubt wie kein anderes Verfahren eine ultrahochauflösende Darstellung der Hart- und Weichgewebe und liefert hierdurch einen enormen Informationsgewinn. Aufgrund statischer und in Bewegung durchgeführter Untersuchungsabschnitte können Fehlstellungen und Strukturveränderungen aber auch Funktionsstörungen beurteilt werden.

Über die Bemessung der Gelenkstellung in Bezug zur Gelenkpfanne und Schädelbasis ist es heute möglich dem / der Zahnarzt /Zahnärztin und seinem/ihrem Labor konkrete Angaben über die Einstellung des Bisses zur okklusalen Rehabilitation zu geben.

Vorteile der MRT bei der Kiefergelenk-Diagnostik

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  • Schmerzdiagnostik mit Früherkennung stoffwechselgestörter Areale durch hochsensitive Ödemsequenzen noch vor röntgenlogisch fassbarer Entmineralisierung, Fettmarkfibrosierung, Trabekulierungstörung oder cavitätsbildender Osteolysen.
  • Detektion geringster entzündlicher periradikulärer und apikaler Läsionen mit Möglichkeiten der Volumetrie ostitisch veränderter Areale für eventuelle Eingriffe wie Kürettage etc
  • Als MRT vollständig strahlungsfreies Verfahren gegenüber der CT und DVT-Untersuchungen und somit auch zur Verlaufskontrolle (Follow-up) jederzeit wiederholbar.
  • Zur Abklärung auswärtig im CT oder DVT aufgefallener Knochenläsionen jederzeit als Komplementärverfahren zur verdichtenden Diagnostik jederzeit anwendbar.
  • Exzellent geeignet zur Verlaufskontrolle bei Ostitis oder Osteomyelitis zur Beurteilung der ossären Entzündung und parossalen Begleitreaktion, Weichteilinfektion und möglichen paramaxillären oder paramandibulären Abszedierung.

CT der Kiefergelenke

Die Computertomographie der Kiefergelenke stellt in der Regel eine Ergänzung der Kiefergelenksdiagnostik mittels MRT dar.

Sie wird in Einzelfällen als röntgenbasiertes Schnittbildverfahren angewendet, wenn der Fokus der Fragestellung die Dichte des Mineralsalzgehaltes des Knochen betrifft. Sie wird an einem hochmodernen 128-Zeilen hochauflösenden strahlenarmen Volumentomographen angeboten.

Es werden 3D-Volumendatensätze der Kieferregion in Untersuchungszeiten von wenigen Sekunden gemessen und dreidimensional nachverarbeitet, um die optimale Information für den/die Behandler/in zu präsentieren

Kiefergelenkdiagnostik

Kiefergelenks-MRT und Kiefergelenks-CT ermöglichen eine nicht-invasive dreidimensionale Diagnostik der Kiefergelenke.

Standorte

Deutsches Zentrum für Dentaldiagnostik Frankfurt

Adickesallee 51-53
60322 Frankfurt am Main