Die sichere Erkennung und Einteilung der verschiedenen Myoarthropathien der Kiefergelenke und deren Umgebung erfordert eine strenge Systematik in der Durchführung der beidseitigen morphologischen und funktionellen Beurteilung während der MRT-Untersuchung.
Diese kann durch die Verwendung von Hochfeld-MRT-Geräten, spezieller Untersuchungsspulen sowie die Erfahrung tausender jährlich durchgeführter Kiefergelenks-MRT-Untersuchungen bei uns garantiert werden
Die Abklärung der möglichen gesundheitlichen Störungen der Kiefergelenke und deren Umgebung bei der sogenannten Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) erfolgt mittlererweise als bildgebender Goldstandard mit der Magnetresonanztomographie (MRT).
Die MRT erlaubt wie kein anderes Verfahren eine ultrahochauflösende Darstellung der Hart- und Weichgewebe und liefert hierdurch einen enormen Informationsgewinn. Aufgrund statischer und in Bewegung durchgeführter Untersuchungsabschnitte können Fehlstellungen und Strukturveränderungen aber auch Funktionsstörungen beurteilt werden.
Über die Bemessung der Gelenkstellung in Bezug zur Gelenkpfanne und Schädelbasis ist es heute möglich dem Zahnarzt und seinem Labor konkrete Angaben über die Einstellung des Bisses zur okklusalen Rehabilitation zu geben.
Die Computertomographie der Kiefergelenke stellt in der Regel eine Ergänzung der Kiefergelenksdiagnostik mittels MRT dar.
Sie wird in Einzelfällen als röntgenbasiertes Schnittbildverfahren angewendet, wenn der Fokus der Fragestellung die Dichte des Mineralsalzgehaltes des Knochens betrifft.
Die CT wird an einem hochmodernen 128-Zeilen hochauflösenden, strahlenarmen Volumentomographen angeboten. Es werden 3D-Volumendatensätze der Kieferregion in Untersuchungszeiten von wenigen Sekunden gemessen und dreidimensional nachverarbeitet, um die optimale Information für den/die Behandler/in zur präsentieren.