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Radiologie Nuklearmedizin Adickesallee

Durchleuchtung

Die Durchleuchtung wird auch (Digitale) Fluoroskopie genannt. Sie ermöglicht mithilfe einer Bildverstärkertechnik eine kontinuierliche Betrachtung von Vorgängen im Körper, wie Herzbewegung oder Schluckbewegung.
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Durchleuchtungs-Untersuchung

Mit entsprechenden Kontrastmitteln können Gefäße und Magen-Darm-Abschnitte gut dargestellt werden. Angewendet wird die Durchleuchtung auch bei Knochenbrüchen oder der Anbringung von Sonden im Körper. Für die dynamische Röntgenbilddarstellung wird die Röntgenkamera mit einem Monitor verbunden. Der Arzt / die Ärztin kann so das zu untersuchende Organ direkt am Bildschirm sehen und beispielsweise krankhafte Prozesse besser lokalisieren und analysieren.

Durchleuchtung – Breischluck

Der unter Durchleuchtung durchgeführte Ösophagus-Breischluck dient der dynamischen Untersuchung der Speiseröhre unter Verwendung eines bariumhaltigen Kontrastmittels.

Das bariumhaltige Kontrastmittel wird auf Kommando geschluckt und unter Röntgenkontrolle der Verlauf durch den Ösophagus bis in den Magen dokumentiert.

Somit können Einengungen von außen, narbige Einengungen der Speiseröhre, ein Reflux (Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre), Funktionsstörungen der Speiseröhre sowie Wandveränderungen der Speiseröhre (Divertikel, Karzinom) und Fisteln ausgeschlossen werden.

Standorte

Klinik Maingau vom Roten Kreuz Frankfurt

Klinik Maingau vom Roten Kreuz
Scheffelstraße 2-14
60318 Frankfurt am Main